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Neuseeland bietet optimale Bedingungen für Outdoor- und Campingurlauber.
Auch neuseeländische Locals verbringen ihre Freizeit gerne draußen und übernachten gerne auf Campingplätzen.
Für Backpacker, die das Land und die Natur erkunden wollen, empfiehlt es sich, ein Campingmobil zu kaufen.
Dadurch wird es möglich, alle Ecken des Landes zu bereisen und kostengünstig oder weitgehend kostenlos zu übernachten.
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Für Reisende, die einen Aufenthalt von weniger als 90 Tagen planen, ist es einfacher, ein Auto zu mieten.
Es gibt unzählige Leihwagen-Unternehmen, die auf die ihren Service auf die Bedürfnisse auf die Zielgruppe der Outdoor-Fans zugeschnitten haben.
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Private Campingplätze in Neuseeland:
Eine kostengünstige Möglichkeit zu übernachten bieten private Campingplätze in Neuseeland.
Die Übernachtungsgebühr für diese Stellflächen auf privatem Grund beträgt ca. 15NZ$ pro Person.
In den meisten Fällen ist ein kleinerer Gemeischaftsraum mit Küchenzeile und Sitzgelegenheit inbegriffen.
Dusche, Waschmaschine und Wäschetrockner müssen separat bezahlt werden.
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DOC Campingplätze:
DOC ist die Abkürzung für 'Department of Conservation', die neuseeländische Umweltbehörde.
Naturschutz ist ein großes Thema in Neuseeland, weshalb von DOC viele Wanderwege, Trekkingrouten und auch einfach gehaltene Campingplätze verwaltet werden.
Das diese Campgrounds eher spartanischer Natur sind, ist die Gebühr für eine Übernachtung eher gering und wird größtenteils auf Vertrauensbasis einkassiert.
Das soll bedeuten, dass die Übernachtungsgebühr von ca. 10NZ$ vom Camper selbst in eine dafür bereitgestellt Box eingeworfen werden soll.
Auf den DOC-Plätzen werden nur einfache Toiletten und zudem ein Trinkwasseranschluss bereitgestellt. Das Trinkwasser sollte aus Sicherheitsgründen vor dem Verzehr abgekocht werden, um Keime abzutöten.
DOC-Campgrounds sind an den schönsten und abgelegensten Orten der neuseeländischen Natur zu finden.
Eine Broschüre, mit allen aktuell verfügbaren DOC-Plätzen ist in den sogenannten i-Sites und in jedem DOC-Büro
zu finden.
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Offizielle Infos mit allen
DOC-Campingplätzen sind auf der Website des DOC zu finden.
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Freedom-Camping:
Einen stressfreien Stellplatz für eine Übernachtung außerhalb der offiziellen Plätze zu finden ist schwierig.
Viele freie Flächen sind eingezäunt. Befahrbare Feldwege, die durch Wälder führen, wie man sie aus Deutschland kennt, sind größtenteils nicht vorhanden.
Wildes Camping in Neuseeland illegal und wird mit Geldbußen belegt. Es sind im ganzen Land DOC-Rangers unterwegs, die ihre Zuständigkeitsbereich kontrollieren.
Auch von der neuseeländischen Bevölkerung wird Freedom Camping nicht gerne gesehen und als störend empfunden, da die Anzahl der ausländischen Traveller sehr hoch ist.
Auf der Südinsel stehen die Möglichkeiten, einen abgelegenen Platz zu finden etwas besser, als auf der Nordinsel.
Je südlicher man reist, um so dünner besiedelt ist das Land. DOC-Mitarbeiter sind jedoch in allen Ecken des Landes tätig.
Die Internetseite www.camping.org.nz bringt zu diesem Thema aktuelle Informationen.
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Im Jahr 2011 wurde nach Gesetz in Neuseeland geändert. Diese Gesetztesänderung würde als 'Freedom Camping Act' bezeichnet.
In dieser Gesetztesschrift wurde dieses Thema reglementiert und konkrete Strafen und Bußgelder festgelegt. Besonders für Campervans
ohne Toilette an Board wurden höhere Strafen festgelegt. Zudem ist es seitdem möglich, Fahrzeughalter auch nachträglich zur Verantwortung zu ziehen,
wenn die Beweislage eindeutig ist.
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Weitere hilfreiche Informationen zum Thema 'Camping in Neuseeland' sind zu finden unter
http://www.nzcamping.co.nz im New Zealand Camping Guide.
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